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Der Anleger der Flotte Weser in Rinteln ist an der Hartler Straße auf Seiten der Innenstadt.
(ca. 1,2 km vom Bahnhof)
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Die Fahrpreise in Euro gelten für die einfache Fahrt.
Der Fahrpreis ergibt sich aus dem Schnittpunkt der waagerechten
und senkrechten Kästchen (Abfahrtsort/Ankunftsort). Eine Fahrt von
Vlotho nach Rinteln kostet beispielsweise 11 €, die Fahrt von
Hameln nach Rinteln 15 €.
Lösen Sie Hin- und Rückfahrt gleichzeitig, ermäßigt sich der Preis für die Rückfahrt um 25%. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zahlen die Häfte. Fahrradmitnahme: 2,50 € Hundetransport: 2,00 € |
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Wie Bad Karlshafen und Holzminden ist auch Rinteln planmäig angelegt worden, was uns noch heute das Schachbrettmuster seines Straßenverlaufs verrät. Um das Jahr 1230 herum gründete Graf Adolf IV. von Schaumburg die Ansiedlung, 1223 führte bereits die erste Brücke über die Weser. Durch seine Lage an der Weser und durch seine Brücke entwickelte sich Rinteln rasch zu einem lebhaften Handelsplatz, wovon noch heute gut erhaltene Fachwerkhäser aus dem 16. Jahrhundert zeugen. Die Reste der alten Befestigungsanlagen hingegen zeugen auch von einer wechselvollen Eroberungsgeschichte. 1647 fiel die Stadt an die Hessen, zu Beginn des 19. Jahrhunderts an die Westfalen, die alle Befestigungsanlagen wieder schleiften. Wenn schon nicht als Festung, so kam Rinteln doch als Universitätsstadt zu Ehren. 1621, mitten im Dreißjährigen Krieg, der sich kontinuierlich ausbreitete, wurde die "Accademia" feierlich eingeweiht. Es wurde nie eine bedeutende Universität. 200 Jahre später, 1810 wird sie unter westfäischer Herrschaft wieder aufgelöst, da die Westfalen zu der Zeit bereits Universitäten in Göttingen, Marburg und Halle hatten. Eine Gedenktafel erinnert am Haus Ritterstraße 1814 an Franz von Dingelstedt, den Dichter des Weserliedes, der hier als Gymnasiast gewohnt hat und Rinteln als seine Vaterstadt betrachtete. In Todenmann, hoch über dem jenseitigen Weserufer, erinnert ein Denkmal an ihn. In Rinteln, wie in Hameln, gibt es zahlreiche Häuser mit den Stilelementen der Weserrenaissance, wie zum Beispiel das Rathaus und das Archivhäschen. Mit seiner historischen Altstadt, dem Erholungsgebiet Doktorsee in unmittelbarer Nähe, mit mit der Draisinenbahn und der Dampfeisenbahn Weserbergland findet der Tourist zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
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