|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Anleger der Flotte Weser in Bodenwerder ist am Ende des Mittelwegs, auf Seiten der Innenstadt.
(Kein Bahnhof, Busanschluss der RBB-Linie 520, Bushaltestelle "Im Hagen", ca. 10 Min. zum Anleger)
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstwahrscheinlich, aber historisch nicht abgesichert, geht die Entstehung der Stadt Bodenwerder auf die Gründung des Klosters Kemnade zurück. Die erste Ansiedlung lag auf einer Insel in der Weser, auf Bodo's Werder, daher der heutige Name der Stadt. Bekannt wurde das Weserstädtchen Bodenwerder durch den sogenannten "Lügenbaron" Hieronymus von Münchhausen, der seine Gäste im heimischen Gutshof mit den Abenteuern aus seiner Zeit als Offizier der russischen Zarin unterhielt. Raspe und Bürger, zwei Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, veröffentlichten diese Geschichten noch zu Münchhausens Lebzeiten und ergänzten sie durch eigene Storys. Empört und verbittert starb Hieronymus von Münchhausen 1797. Beigesetzt wurde er in der romanischen Klosterkirche von Kemnade, einem Ortsteil von Bodenwerder. Heute ist im schlichten Herrenhaus derer von Münchhausen das Rathaus untergebracht. Sehenswert ist weiterhin die schöne Altstadt von Bodenwerder sowie das Münchhausenmuseum. Einheimische wie Touristen auf der Suche nach dem Kick lockt die Sommerrodelbahn unmittelbar neben der Altstadt.
(Im Druckerfenster Querformat einstellen)
|